Rezept vom 31.08.2014: Exotischer Kürbis Ketchup

Oh, ich liebe Kürbisse :)
Bald ist auch wieder Zeit für meine Kürbis Mango Suppe!

 Exotischer Kürbis Ketchup

Zutaten:

800 g Hokkaidokürbis (geputzt 600 g)
500 g Tomaten
300 g Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Stück frischer Ingwer (etwa walnussgroß)
2 TL Curry
1 TL Chilipulver
100 g Rohrzucker
2 TL Salz
100 ml Weißweinessig

 

Zubereitung:

 

 Den Kürbis schälen, Kerne entfernen, Fruchtfleisch würfeln. Tomaten waschen und vierteln, Stielansatz entfernen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und hacken.

Schritt 2

Vorbereitete Zutaten mit den Gewürzen, Essig und 100 ml Wasser zugedeckt 45 Min. kochen lassen.

Schritt 3

Die Masse im Mixer pürieren und wieder in den Topf füllen. Mit Chili, Salz und Zucker pikant abschmecken. Das Kürbisketchup noch einmal aufkochen und in sterilisierte Twist-off-Gläser füllen. Gläser sofort verschließen.

Rezept vom 30.08.2014: Vegane Oreo Erdnussbutter Muffins

Diese geniale Idee stammt ausnahmsweise mal nicht von mir, sondern von Teekesselchens Blog, die ich auf dem Food Swap am Donnerstag kennenlernen durfte!

Echt super =)
Hab das Rezept nur leicht nach meinem Geschmack und Inhalt des Vorratsschrankes abgewandelt!

Vegane Oreo Erdnussbutter Muffins

Zutaten:

250g Mehl

125g Rohrzucker

1 TL Natron

1 EL Apfelessig

6 EL Kakao

1 Prise Salz

200ml neutrales Öl

230ml Leitungswasser 

1 Packung Oreo Kekse

ca. 100g Erdnussbutter oder auch mehr ;-)

einige Erdnussbutter Chips

Zubereitung:

Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Die oberen Zutaten alle miteinander zu einem leicht flüßigem Teig verrühren.

12 Muffinförmchen bereitstellen, dort jeweils einen Oreo reinlegen,

 auf diesen 1/2-1 TL Erdnussbutter geben, 

einen weiteren Oreo darauf setzen, 

wer mag, tut nun noch einmal Erdnussbutter drauf. 

Dann übergießt man das Ganze mit 1-2 EL von dem Teig. 

Ich hatte anschließend noch Teig über, da hab ich noch Erdnussbutter Chips hinzugefügt und nochmals 5 Muffins draus gemacht ;-)

 

 

Die Muffins werden nun im Ofen für 20 Minuten gebacken.

Auskühlen lassen und geniiiiiiießen :D

 

Rezept vom 29.08.2014: Vegane Maissuppe mit Koriander

Mitte August... eigentlich Hochsommer... und bei mir ist schon die Suppensaison ausgebrochen o.O
Verrückt, ich weiß.
Aber dennoch lecker. =)
Wahnsinn, was man so aus nur 2 Dosen Mais zaubern kann!

Vegane Maissuppe mit Koriander

Zutaten für 4 Personen:

3 Knoblauchzehen

½-1 Chilischote

2 Dosen oder Gläser Maiskörner

(je 230g Abtropfgewicht)

6 El Olivenöl

Salz

1½ Tl mildes Currypulver

800 ml Kokosmilch

2-3 TL Gemüsebrühe Pulver

Zucker

½ Limette

5 Stiele Koriandergrün

Zubereitung: 

Knoblauch pellen und in Scheiben schneiden. Chili in feine Ringe schneiden. Mais in einem Sieb abtropfen lassen. Knoblauch und Chili in einem Topf in 2 El Olivenöl andünsten. Mais zugeben und kurz mitdünsten. Mit Salz würzen und 4-5 El Mais als Suppeneinlage abnehmen. Currypulver zugeben und 1-2 Min. mitdünsten. Kokosmilch und Gemüsebrühe Pulver zugießen / zugeben. Suppe bei mittlerer Hitze 5 Min. kochen.

Suppe mit dem Schneidstab fein pürieren, evtl. etwas Gemüsebrühe zugeben, falls die Suppe zu dick sein sollte. Mit Salz, Zucker und dem Saft von ½ Limette abschmecken.

Koriandergrün abzupfen, Suppe mit Mais, Koriandergrün in Tellern anrichten, mit etwas Olivenöl beträufeln und servieren.

Dazu schmeckt z.B. selbstgebackenes Sonnenblumenkernbrot oder Ciabatta =)

Rezept vom 24.08.2014: Alice im Wunderland & Kokos-Mango Cupcakes

Heute haben Rieke und ich uns in meiner Küche ausgetobt! :D :D

Vegane Alice im Wunderland Cupcakes mit Deko aus gefärbtem Fondant und veganem "Nutella" Muffinteig und veganem Erdnussbutter Schoko Muffinteig haben wir gezaubert:

Die Muffins noch nackt ;)

Bekamen erstmal etwas Deko gemacht...

Der erste Cupcake: Alice, die gerade in den Hasenbau kriecht ;)

Anschließend haben wir noch Kokos Cupcakes mit einem Mango Schmand Frosting gebacken, dafür hab ich auch noch das Rezept hier für euch:

Vegane Kokos-Chili Cupcakes mit Mango Frosting

Das Original stammt von dort

Zutaten:

Für die Cupcakes: 

1-2 getrocknete Chilischoten

125 g weiche Alsan

100 g Zucker

1,5 TL Natron

3 EL Apfelessig

200 g Mehl

1/2 Päckchen Backpulver

100 g Kokosraspeln 

200 ml Kokosmilch

Für das Frosting: 

1 Mango 

25 g Maisstärke

2 EL Zucker

80 g weiche Alsan

35 g Puderzucker

190 g Schmand oder veganer Sauerrahm

Zubereitung: 

Für das Frosting schon einige Stunden vorher - oder bereits am Vorabend - folgenden Pudding kochen: 

Von einer frischen, reifen Mango 200 g Fruchtfleisch lösen (das war bei mir etwa 3/4 der Mango) und mit dem Pürierstab sehr fein pürieren. In einer Tasse 25 g Maisstärke mit 2 EL Zucker vermischen. 2 - 3 EL des Mangopürees hinzugeben und glattrühren. Das restliche Mangopüree in einen kleinen Topf geben und unter Rühren aufkochen lassen. Sobald das Püree kocht den Topf von der Platte ziehen und die angerührte Stärke mit einem Schneebesen unterrühren. Den Pudding nochmal aufkochen lassen, vom Herd nehmen und sofort mit einer Schicht Frischhaltefolie bedecken, damit sich keine Haut bilden kann. Bitte nicht wundern: Der Pudding wird sehr fest. 

Der Pudding muss nun auf Zimmertemperatur abkühlen. Wichtig ist, dass er etwa die gleiche Temperatur hat wie die Alsan die beim Frosting ebenfalls Verwendung findet. Ist der Pudding zu warm, wird das Frosting zu weich, da die Alsan schmilzt - ist er zu kalt, kann das Frosting gerinnen. 

Um das Frosting fertig zu stellen werden nun 80 g weiche Alsan und 35 g Puderzucker schaumig geschlagen. Den Pudding esslöffelweise gründlich unter die Alsan rühren. Zum Schluss 190 g Schmand (diesen am Besten auch schon etwa 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen) zugeben und nur so lange wie nötig unterrühren.

Für die Cupcakes vorab ein bis zwei getrockneter Chilischoten aufschneiden, die Kerne entfernen und die Schote fein hacken. Wie viele Schoten man benötigt, hängt von der Größe und natürlich auch vom persönlichen Geschmack ab. Ich habe eine Chilischote verwendet, was gehackt etwa 1 gestrichenen TL entsprochen hat und meine Cupcakes hatten nur eine leichte Schärfe. 

Für den Teig 125 g weiche Alsan mit 100 Zucker sehr schaumig schlagen. Dann 200 g Mehl, Natron, 100 g Kokosraspeln und die gehackte Chilischote vermischen und im Wechsel mit der Kokosmilch zufügen.

Den Teig bis zur Höhe von 2/3 bis 3/4 in Papierförmchen (diese am Besten vorher in ein Muffinbackblech gestellt) füllen und im vorgeheizten Ofen bei 170 °C Ober-/Unterhitze backen. Die Cupcakes normaler Größe benötigen 25 bis 30 Minuten.

Die Cupcakes herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.

Nun das Frosting in einen Spritzbeutel füllen, auf die Cupcakes spritzen, dekorieren und vernaschen :D

Mandel Tonka Haferflocken Plätzchen (Vegan)

Fast wie bei Oma :)
Aber ein bisschen improvisiert, nämlich mit Tonkabohne :D

Mandel Tonka Haferflocken Plätzchen (Vegan)

Zutaten:

200g zarte Haferflocken

50g gemahlene Mandeln

1 EL Mehl

1 EL Sojamehl

2 EL Wasser

1 TL Backpulver

1 Prise Salz

100g Alsan

1 kleine Tonkabohne fein gerieben

120g Zucker

Zubereitung:

Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.

Alsan in einer Pfanne schmelzen, dann die Haferflocken und Mandeln einrühren und etwas anrösten bis sie duften. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.

Die übrigen Zutaten in einer Schale vermischen und anschließend die Haferflocken & Mandeln unterrühren.

Mit einem Esslöffel Plätzchen auf ein Backblech mit Backpapier kleksen.

Diese im Ofen ca. 10-15 Minuten backen, bis sie leicht braun sind. Aufpassen dass sie nicht verbrennen!

Auskühlen lassen und verspeisen :)

Bilder vom 20.08.2014: Vegane Rote Linsen Tomaten Suppe

Die Suppe mag ich immer wieder gerne :)

Hab sie diesmal aber tomatiger gekocht, einfach die Brühe um die Hälfte reduziert und etwas Zucker noch rein, war sehr gut!
Dann noch ein Klecks veganer Sauerrahm, yammy *.*

Und natürlich viiiiiiiiel frischer Koriander, wer es denn mag!

Und das Ganze gerührt :D

Post vom 06.08.2014: Lass mal essen!

Vor einer Weile hab ich mich bei Lass mal essen angemeldet und hab gestern das erste Essen veranstaltet!
Und ich bin echt begeistern von dem Konzept!
Leider ist die Webseite im Moment etwas eingeschalfen, von daher: Meldet euch dort an Leute und kocht und esst mit mir! Es lohnt sich!! =)

Über Lass mal essen:

Seit Anfang 2013 bieten wir mit lassmalessen.de eine Plattform, auf der Hamburger Studenten sich zum gemeinsamen Essen zusammenfinden können: Einer plant und kocht (wer kocht schon gerne nur für sich allein oder den immer gleichen Mitbewohner?), Andere melden sich online an und zahlen eine kleinen Betrag zum Kostenausgleich. Das ist nicht nur lecker, sondern auch total praktisch, um neue, interessante Leute kennenzulernen und zusammen ein paar lustige Stunden zu verbringen – nicht nur ne feine Sache, wenn man noch neu ist in der Stadt.
Mit lassmalessen.de lernst Du Deine Uni mal von einer neuen Seite kennen – social goes back to real life!

Was wir wollen

Wir wollen…
…Hamburgs Studentenschaft was Cooles bieten, einfach so!
…Hamburgs kulinarische Vielfalt stärken und zeigen, wie viele Studis ganz toll kochen können!
…jederzeit für euch ansprechbar sein – und mit euch essen :)
…kein Hochglanz-Bling-Bling-Startup sein, sondern ganz einfach tun, was wir für gut und richtig halten
…Erfahrung sammeln durch das Entwickeln und Betreiben von lassmalessen.de
…keinen schnellen Exit hinlegen, sondern nachhaltig wachsen

Alles in allem: Durch die Kombi von Website, Social Media und Blog wollen wir DIE studentische Community sein für alle Themen rund um Essen, Kochen und ganz allgemein a student’s life!

Ich durfte gestern für Tarek, einen der Gründer kochen. Auf der Webseite schreibt er folgendes über sich:

Bekannt ist er in erster Linie für sein lockeres Mundwerk, das lassmalessen.de selbstverständlich in vielerlei Hinsicht zugutekommt: Tareks kommunikative Art hat dem Projekt schon viele neue Kontakte zugetragen und sorgt zusätzlich für seinen gesunden Appetit, der nach Möglichkeit mit Croque und/oder Sushi gestillt wird.
Im lassmalessen.de-Team hat Tarek die Rolle des Geschäftsführers inne und kümmert sich vor allem um Marketing-Aufgaben.

Vom lockeren Mundwerk hab ich jetzt nicht wirklich etwas mitbekommen. Vielleicht weil es ihm einfach geschmeckt hat :D
Ich hab mein Tempeh Curry für uns gekocht :)
Und weitere Essen von mir folgen definitiv.
Meine nächsten Ideen sind folgende:

Selber Sushi machen, ich wollte das so machen, dass ich den Reis, die Blätter und 2 Füllungen schon vorbereite und jeder dann noch eine Füllung seiner Wahl mitbringt und wir dann zusammen die Sushis rollen und schneiden, das ich mir hab sagen lassen, dass ich das doch schon recht gut kann :D

Pizza selber machen, wieder so ähnlich, jeder bringt für seine Hälfte Belag nach Wahl mit.

Ein Frühstück mit selbstgemachten Marmeladen und veganen Brotaufstrichen.

Und natürlich meine vegane Möhren Quiche, die darf einfach nicht fehlen!!

Ich muss mal abwarten wie und wann ich nach meinem Urlaub arbeite und dann stell ich das nächste Essen bei Lass mal essen rein.
Vielleicht hat sich der ein oder andere von euch ja bis dahin dort auch angemeldet! Würde mich freuen!

Rezept vpm 05.08.2014: Vegan Peanut Banana Bread

Bananen + Erdnüsse + Erdbeeren = LIEBE !!

Vegan Peanut Banana Bread

Zutaten:

80g vegane Margarine

400g Mehl

150g Zucker

2 TL Backpulver

3 Bananen

1 TL Vanillezucker

120ml Soja Drink

50g Peanut Butter Chips

50g geröstete & gesalzene Erdnüsse

Zubereitung:

Den Ofen auf 150 Grad vorheizen. Die Margarine mit dem Zucker schmelzen lassen. Zuerst das Mehl und das Backpulver einrühren, dann nach und nach alle übrigen Zutaten zugeben und gut verrühren. Kastenform von 11x28 cm Größe ausfetten, den Teig hineinfüllen und das Brot etwa 50 Minuten backen. 

Auskühlen lassen und mir Margarine und Erdbeermarmelade bestrichen essen :D

Fotos vom 04.08.2014: Pinkes Veganes Sushi

Heute Abend gibts Sushi :D
Den Sushi Reis hab ich mit etwas Rote Beete Saft gefärbt.
Gefüllt sind die Röllchen mit Chili Tofu, Möhre, Avocado, Spinat und Süß-Saurer Sauce.
Bin gespannt wie sie schmecken ;-)

Rezept vom 02.08.2014: Veganer Cashew Kuchen mit weißer Schokolade

Ich hatte heute mal wieder Lust auf fancy backen :D
Einfach nur so für mich und meine Mama heute Nachmittag :)

Veganer Cashew Kuchen mit weißer Schokolade

Zutaten für eine kleine Guglhupfform:

180g Mehl

180g gemahlene Cashewkerne (oder andere Nüsse sind auch fine)

80ml Öl

150ml Soja Reis Drink

5 EL Rohrzucker

1 TL Vanillezucker

1 Prise Salz

1 TL Natron

1/2 TL Backpulver

2 EL Apfelessig

1 TL Zimt

200g vegane weiße Schokolade

etwas Lebensmittelfarbe (wer mag)

Dekokrams

Zubereitung:

Ofen auf 180°C vorheizen.

Alle Zutaten (bis zum Absatz) miteinander verrühren. In die gefettete Guglhupfform füllen und 45 Minuten backen.

Den Kuchen komplett auskühlen lassen.

Dann die weiße Schokolade schmelzen und evtl. einfärben (ich hab etwas gelb genommen, wollte eigentlich pink haben, aber hatte ich gar nicht mehr *schnief* also umgeplant auf einen Sonnenblumenkuchen ;D) und den Kuchen damit einstreichen (zugegeben, ich hab nicht ganz sauber gearbeitet, aber da der Kuchen nur für Mama und mich ist, ists schon okay!) und mit Glitzer, Dekokrams, etc. verzieren. 

Im Kühlschrank die Schokolade komplett fest werden lassen.